Messiehaushalt, Wohnungsauflösung, Haushaltsauflösung, top Neuwied

©Hilfe, meine Mutter ist ein Messie!“
Wenn unsere Liebsten Menschen eindeutige Probleme haben und vielleicht selbst gar nicht in der Lage sind, diese zu sehen, so fällt es uns oft schwer, ihnen die Augen zu öffnen. Wer in einem Messie- Haushalt lebt, nimmt das Chaos um sich herum nach einer gewissen Zeit der Gewöhnung teilweise nicht mehr richtig wahr und es bedarf einer Unterstützung von außen, die hier die Augen öffnet. Für Angehörige ist es in solchen Situationen schwierig, der Herr der Situation zu werden. Eine Entrümpelung kann dennoch nach einem gemeinsamen Gespräch und ganz viel Verständnis dafür sorgen, dass die Chance auf einen Neuanfang besteht. Handelt es sich um eine Wohnungsauflösung bzw. eine Haushaltsauflösung und ein lieber Mensch ist verstorben, ist die emotionale Hürde der eigenen Bewältigung doppelt groß. Hier können Expertinnen und Experten die Last von den Schultern nehmen und dafür sorgen, dass alles nach Plan läuft. Eine eigene Auseinandersetzung mit der Entrümpelung durch die Angehörigen würde in der ohnehin belastenden Situation oftmals lediglich zu noch größerem Stress führen.
Das Messie-Syndrom erlaubt es den Menschen nicht, Ordnung zu halten und zu schaffen: Verständnis ist gefragt
Absolut nachvollziehbar ist es, dass es uns schwer fällt, in allen Situationen Verständnis für unsere Mitmenschen aufzubringen und uns in Empathie zu üben. Satze wie ,,Du musst einfach mal ordentlich aufräumen!" oder ,,Nun stell dich mal nicht so an, das kann doch weg!" gehen schnell über die Lippen und sind aus der Sicht top der meisten Menschen völlig verständlich. Beim Anblick der Wohnung einer Person, die unter dem Messie-Syndrom leidet, ist es auch ein Schutzmechanismus, der hier vollzogen wird. So müssen wir uns noch nicht klar machen, dass der Mensch, der tatsächlich in dem jeweiligen Chaos lebt und uns doch so am Herzen legt, ein echtes Problem hat. Wissenschaftliche Studien und nahezu sämtliche Expertinnen und Experten sind sich jedoch einig, dass es mit dem Syndrom deutlich mehr auf sich hat, als die Unlust aufzuräumen oder sich vom einen oder anderen Gegenstand zu trennen. Wollen wir unseren lieben Menschen helfen, dann ist es ratsam, sich mit der Diagnose zu beschäftigen und zu versuchen, in diese Auseinandersetzung möglichst unvoreingenommen zu gehen. Gelingt uns diese Auseinandersetzung in ausreichendem Maße, so kann sich auch ein gewisses Verständnis entwickeln, das im Anschluss von besonderer Wichtigkeit ist. Schließlich wollen wir in vielen Fällen gemeinsam mit dem betroffenen Menschen dafür sorgen, dass sich die Situation verbessern kann und ein neues Lebensgefühl einzieht. So schwer sich Menschen mit dem hier beschriebenen Syndrom auch tun, Ordnung und Sauberkeit zu halten, so sehr können sie sich dennoch nach diesen Werten sehnen, die für uns in der Regel eine Selbstverständlichkeit darstellen. Verständnis zu üben und uns in die Menschen hineinversetzen, denen wir am Ende helfen wollen: Das ist ein hoher Anspruch an uns selbst und wir können diesem nur gerecht werden, wenn wir ganz tief verstehen, welche Problematik eigentlich vorliegt.
Gemeinsam die Schritte zur Entrümpelung gehen und professionelle Hilfe in Anspruch nehmen
Eine Entrümpelung steht an und wir haben uns bereits mit dem Betroffenen auf den Weg gemacht, dem es bisher so schwer gefallen ist, für die zufriedenstellend Ordnung zu sorgen? Die ersten Schritte sind in diesem Fall gemacht und es gilt nun, professionelle Hilfe bei der Entrümpelung in Anspruch zu nehmen und gleichzeitig die Betroffenen ins Boot zu holen. So entsteht für die Menschen ein hohes Maß an Identifikation mit dem Vorgang, der zu einem neuen Lebensgefühl im Heim führen soll. Wer
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